Don Det und Don Khon

Für den Tourismus sind bisher nur die große Insel Don Khong mit einer guten Infrastruktur und Auto-Brückenanschluß ans Festland. Die exotischeren kleinen Inseln Don Det und Don Khon sind mit kleinen Fähren erschlossen. Bis vor ein paar Jahren noch ein Geheimtip unter Travellern

Da der Mekong an dieser Stelle nicht schiffbar ist, bauten die Franzosen im Jahr 1920 zwischen Don Det und Don Khon eine Brücke, eine Schmalspurbahn, sowie Verladerampen um Ihre Waren zu transportieren und umgingen so die Mekongfälle. Heute sind noch die Brücke, die Verladerampen, die alten Lokomotiven und einige Gebäuderuinen als Relikte der französischen Kolonialzeit zu besichtigen.

Die Gegend lädt, je nach Wasserstand bzw. Jahreszeit, zum Baden, Schwimmen, Tubing- und Kyaktouren oder Fischen ein. Man kann jederzeit Spaziergänge oder Radtouren über die Inseln unternehmen, um einen Eindruck von Land und Leuten zu bekommen. Oder man liegt einfach mit einem kühlen Getränk in der Hängematte und lässt seinen Blick entlang des mit Kokospalmen gesäumten Ufers schweifen.

Eines der schönsten Ausflugziele ist aber der Somphamit-Wasserfall auf Don Khon.

Auf Don Det und Don Khon gibt es mehr als 80 Gasthäuser, zumeist mit angeschlossenem Restaurant. Die Gasthäuser bieten mittlerweile sehr unterschiedlichen Standart, dieser reicht von der einfachen Bambushütte mit Matratze, Moskitonetz und Gemeinschaftsbad bis zum modernen Hotel mit Klimaanlage, warmer Dusche, Kühlschrank und Frensehgerät.

Die Inseln sind seit Ende 2009 an das E-Netz angeschlossen.

Wer „Party“ und lebhaftes Travellerdasein bevorzugt, sollte sich im Norden auf Don Det

absetzten lassen. Hier gibt es den Sunset- und Sunrise-Boullevard mit vielen Gasthäusern,

Restaurants, Bars, kleinen Läden, Reisebüros und Internet-Shops. Je weiter man jedoch in Richtung Süden kommt, desto ruhiger wird es auf der Insel.

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