4000 Inseln


Das Gebiet der 4000 Inseln (laotisch Si Phan Don) liegt in der südlichsten laotischen Provinz Champasak mit ihrer rasch wachsenden Verwaltungs- und Handelsstadt Pakse. Sie ist außerdem bekannt für den Kaffeeanbau im Bolaven Plateau und den berühmten Khmer Tempel Wat Phu, welcher einst zum Angkor-Reich gehörte.

Wer das traditionelle laotische Leben, Ruhe und Erholung weitab vom alltäglichen Zivilisationsstress inmitten einer einzigartigen Flusslandschaft sucht, sollte das Gebiet der 4000 Inseln entlang der laotisch-kambodschanischen Grenze besuchen. Der Mekong hat hier auf einer Länge von 50 km und einer Breite von bis zu 14 km seine größte Ausdehnung. Er gliedert sich in viele kleine Kanäle und gibt je nach Jahreszeit und Wasserstand hunderte von Inseln frei. Im Norden liegt die größte Insel, Don Khong. Die südliche Begrenzung bilden die Wasserfälle Somphamit und Khong Phapheng. Der Khong Phapheng ist der größte Wasserfall Südostasiens und unbedingt einen Tagesausflug wert! (Hinweis: Am Wochenende aufgrund zahlreicher Touristen möglichst meiden.)

Seit vielen Jahrhunderten leben die laotischen Großfamilien von Reisanbau und Fischfang, wobei bis vor nicht einmal 20 Jahren hauptsächlich Tauschhandel getrieben wurde. Der Buddhismus ist in diesem Gebiet die Hauptreligion, aber auch der Geisterglaube ist immer noch stark ausgeprägt.

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